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Dieser Moment, dem eigenen Nachwuchs eine Geschichte zu erzählen, ein Buch vor dem Einschlafen vorzulesen und darüber gemeinsam zu lachen, nachzudenken oder die eigene Sichtweise zu erklären, gehört wohl zu den besonders schönen Momenten des Elternseins.
So empfand es auch der Geschichtenerzähler Andreas Wolter. Es gab diesen einen Moment am Tag, der nur seinem Sohn und ihm gehörte. Dabei wuchs die häusliche Kinderbuchsammlung und es entstanden Hitlisten sowie wechselnde Lieblingsbücher der beiden. Bücher, bei denen Papa lange erklärte oder permanent gekichert wurde, standen hoch im Kurs und in dem Werte, die Wolter wichtig erschienen und lustig bis albern erzählt wurden, fand er selten, deshalb hat er selbst eins geschrieben. Für seinen Sohn, seine Patenkinder und auch für sich selbst.
Ein Stück weit „König Flatus“ steckt wohl in jedem von uns und gerade in Zeiten einer Pandemie war dieses Buch längst überfällig und gehört in jede Kinderbuchsammlung.
„Wer sind meine wahren Freunde?“, „Sei so wie du bist, denn so bist du super“ und „Steck den Kopf nicht in den Sand“ sind nur einige Themen, mit denen sich „König Flatus“ in 3 Kapiteln lustig, albern und auch nachdenklich befasst.
Entstanden ist es mit viel Hilfe von alten und neuen Freunden. Am Ende ist es ein sehr schönes Buch geworden oder um es mit den Worten von „König Flatus“ zu sagen, „Ich bin super, so wie ich bin und genau so.“